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Über mich

Ich heiße Dominique Julia Klompmaker, bin 1982 in Hannover geboren, habe meine Kindheit mit einem roten Cockerspaniel verbracht und mein Studium der Biologie in Göttingen 2001 als Verhaltensbiologin (Soziobiologie/Primatologie, Wildbiologie, Psychologie) abgeschlossen. In meinem Studium habe ich jahrelang Primaten in ihrem Sozialverhalten beobachtet und erforscht, auch im Freiland auf Madagaskar. Während meiner anschließenden Tätigkeit im medizinischen Außendienst spielte die Verhaltensbiologie der Tiere dann allerdings weniger eine Rolle. Doch zahlreiche berufsbegleitende Schulungen zur Selbstwahrnehmung, Selbstentwicklung und Persönlichkeitspsychologie helfen mir nun, nicht nur eine gute Hundetrainerin in engeren Sinne zu sein, sondern einfühlsam die Menschen auf dem Weg zu begleiten, die mit mir arbeiten möchten.

Über mich: Über uns
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Über Lotte

Mit der Adoption der 6-jährigen Rauhaardackeldame Otto (lange Geschichte, bei mir wurde sie jedenfalls in Lotte umbenannt) begann mein Weg als Hundetrainerin und damit zurück zu meinen Wurzeln.

Lotte war als reine Hofhündin nicht ans Stadtleben gewöhnt: Autos, Fahrradfahrer*innen, Kinder, das alles überforderte sie und sie entwickelte sich zum typischen, an der Leine ziehenden, “Kläffer”. Auch wurden Katzen gejagt, Besucher*innen verbellt usw. Das “volle Programm” eben. Intuitiv habe ich ihr damals wohl den Halt gegeben, den sie brauchte. Heute gehen wir gemeinsam ohne Leine einen Meter an einer Katze vorbei ohne dass diese um ihre Haut bangen muss. Mittlerweile habe ich selbst eine Tochter und somit auch häufiger Besuch von kleinen Kindern und Lotte bleibt dabei ganz entspannt in ihrem Körbchen liegen. Ein perfekter Familienhund. Ich bin beeindruckt davon, was ein 6-jähriger Dackel noch alles lernen kann.

Um meine Beziehung zu Lotte zu vertiefen nahm ich an einem Seminar meiner geschätzten Kollegin Daniela Strickmann (www.deepdogs.de) in Münster teil. Ihre Arbeit zog mich sofort so in ihren Bann, dass ich mich bald darauf für die Ausbildung bei Mirko Tomasini (Leitwolf-Training) bewarb und in den kommenden zwei Jahren von ihm lernen durfte. Nun verstand ich, was ich richtig gemacht hatte, damit Lotte sich in der neuen, aufregenden Stadtwelt zurechtfinden konnte. Ich lernte allerdings auch, wo ich ihre Bedürfnisse nicht achtete, dass ich mit ihr gar nicht so streng sein brauchte wie ich es anfangs war und unsere Beziehung und das Vertrauen zueinander verbesserte sich immer weiter. Lotte ist mein Seelenhund und ich bin ihr ungemein dankbar, daher wird sie mich immer in meinem Logo begleiten. Außerdem unterstützt sie mich bei vielen Trainings indem sie mir zeigt was der andere Hund braucht. Sie war mir bis jetzt die beste Ratgeberin.

Über mich: Über uns
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Über Joschi

Während der Ausbildungszeit entschloss ich mich den Dackel-Terrier-Mischling Joschi aus dem ungarischen Tierschutz zu adoptieren. Seine extreme Nervosität, ein ausgeprägtes Misstrauen zu Menschen inklusive Abwehrschnappen bei Fremden, unerklärliche Panikattacken aus dem Nichts und eine ausgeprägte Leinenaggression lehrten mich Demut und ließen mich nochmal ganz neu wachsen. Durch ihn habe ich verstanden, dass Methode A für den einen Hund super funktionieren kann, dem anderen Hund aber so gar nicht hilft. Alles was bei Lotte damals zur Entspannung beigetragen hatte, setzte Joschi noch mehr unter Stress. Durch ihn habe ich gelernt was es bedeutet Vertrauen von Null ausgehend aufzubauen, dass schlechte Erfarungen mit Menschen nicht einfach “weggeliebt” werden können und was es für einen unsicheren, hochsensiblen Hund bedeutet eine sichere Führung zu erfahren.
Joschi steht für das, was meine Arbeit ist: Ursachenorientiert, individuell und ganzheitlich.

Über mich: Über uns
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